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Matthias Weber

Wer sich mit dem Thema Website bereits befasst hat, wird an WordPress kaum vorbeigekommen sein. Es ist das meistgenutzte CMS weltweit und die Chance ist hoch, dass auch die Website Ihres Unternehmens eine WordPress-Seite ist. Gerade wenn man im Internet Inhalte vermitteln möchte, ist das CMS-System eine tolle Lösung. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag unsere besten Tipps für Ihren WordPress-Blog!

Was ist WordPress?

WordPress ist ein freies Content-Management-System (CMS). Es wurde ab 2003 von Matthew Mullenweg als Software für Weblogs programmiert und wird als Open-Source-Projekt permanent weiterentwickelt. WordPress wird von über 40 % aller Websites, deren CMS bekannt ist, eingesetzt und ist damit das am weitesten verbreitete System zu deren Betrieb. Eine Million der meistbesuchten Websites basieren rund ein Drittel auf WordPress.

Tipp 1: Verbessern Sie die Lesbarkeit

Wenn auch Sie ab und zu Inhalte im Internet konsumieren, dann wissen Sie es: Das Lesen am Bildschirm kann anstrengend sein. Wenn Sie also möchten, dass User Ihre Blogbeiträge lesen, müssen diese leicht zu lesen sein. So erhalten Sie mehr wiederkehrende Besuchende und eine höhere Konversionsrate. Um die Lesbarkeit zu verbessern, sollten Sie beispielsweise kurze Sätze verwenden und Ihre Beiträge mit Zwischenüberschriften und Absätzen strukturieren.

Beispielfall aus der Praxis:

Verena Verbung ist für das Online-Marketing der Klever GmbH verantwortlich und kümmert sich damit auch um die Website des Unternehmens. Sie holt sich Tipps für WordPress von den Digital-Webern. Gemeinsam setzen sie in ihrer Strategie vor allem eine gute Lesbarkeit der Texte. Die Folge: Das Google-Ranking steigt und die Klever GmbH wird von mehr Interessierten gefunden.

Verena bekommt Tipps für WordPress

Tipp 2: Nutzen Sie wiederverwendbare Blöcke

Eine tolle Funktion in WordPress sind wiederverwendbare Blöcke. Mit dem hauseigenen Editor „Gutenberg“ von WordPress kann man einzelne oder mehrere Blöcke als wiederverwendbaren Block speichern. Das Gute daran ist, dass man den wiederverwendbaren Block überall auf der Webseite verwenden kann, ohne die Inhalte immer wieder neu einzufügen. Besonders praktisch ist das für immer wiederkehrende Buttons, Bilder und Textbausteine. Nachfolgende Änderungen am wiederverwendbaren Block werden für alle Seiten und Beiträge übernommen, in denen Sie ihn eingefügt haben. Somit sparen Sie sich viel Zeit und Arbeit.

Tipp 3: Gruppieren Sie einzelne Blöcke

Wussten Sie bereits, dass man in WordPress einzelnen Blöcke gruppieren kann? Damit können Sie die Formatierung einfacher anpassen und zum Beispiel die Hintergrundfarbe eines Abschnitts ändern.

Tipp 4: Planen Sie Ihre Beiträge für einen späteren Zeitpunkt ein

Ein wertvolles weiteres Feature ist die Möglichkeit, dass man in WordPress Beiträge terminiert veröffentlichen kann. Mit dieser Funktionen können Sie mehrere Blogartikel bereits im Vorhinein erstellen und dann das Veröffentlichungsdatum und die Uhrzeit selbst festlegen.

Tipp 5: Passen Sie den Permalink an

Ein Permalink beschreibt eine Adresse unter der eine bestimmte Seite zu finden ist, das kann zum Beispiel ein Blogbeitrag oder auch ein Archiv sein. Mit dem Permalink enthält jede Seite eine eigenständige URL, wodurch diese einzigartig identifizierbar ist. Der Permalink wird bei WordPress automatisch über den Titel eines Beitrages erstellt. Sollte der Permalink allerdings zu lang sei oder das Thema nicht passend widerspiegeln, können Sie ihn auch jederzeit noch einmal händisch verändern und anpassen.

Tipp 6: Hinterlegen Sie Bildquellen

Auch wenn Sie bei Ihrer Website auf lizenzfreie Bilder achten, ist Copyright ein ernstes Thema, welches Sie unbedingt beachten sollten. Wir empfehlen Ihnen daher, die Bildquellen bei den Bildern zu hinterlegen. In der WordPress-Mediathek geht das beispielsweise ganz einfach über die Beschriftung. Wenn wir übrigens gerade von Bildern sprechen: Achten Sie unbedingt immer auch auf einen aussagekräftigen ALT-Text.

Tipp 7: Broken Links

Kaputte und defekte Links auf einer Website sind ein No-Go! Je größer und umfangreicher eine Website allerdings ist, umso schwieriger ist es, defekte Links zu erkennen. Wir empfehlen daher das Plugin Broken Links Checker. Der Broken Link Checker überwacht und testet alle internen und externen Links der Website und sucht nach defekten Links. Das Plugin hilft dabei, kaputte Links zu beheben, um das SEO und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Tipp 8: Aktivieren Sie die SSL-Verschlüsselung

Wer SSL verschlüsselt, der verschlüsselt die Kommunikation mit dem User. Das bringt dem User Sicherheit und dem Webseitenbetreibenden eine gute Außenwirkung. Google empfiehlt mittlerweile, auf SSL zu setzen. Daher gehört es nun auch zu den erweiterten Rankingfaktoren.

Tipp 9: Achten Sie auf regelmäßige Updates

Alle Sicherheitsmaßnahmen bringen nichts, wenn man einen WordPress Blog nicht aktuell hält. WordPress selbst, das Theme und auch Plugins wollen regelmäßig aktualisiert werden. Ansonsten schleichen sich unweigerlich mit der Zeit Sicherheitslücken im System ein, die Angreifende ausnutzen können. Die häufigste Angriffsstelle bei WordPress. Tipp: mind. 1x monatlich Updates machen.

Tipp 10: Berücksichtigen Sie rechtliche Anforderungen

Neben den technischen und inhaltlichen Aspekten einer Website kommt die regulatorische Dimension hinzu. Es gilt, sämtliche rechtlichen Anforderungen penibel genau umzusetzen. Bei Missachtung drohen hohen Kosten auf Seiten des Website-Betreibenden. Unter Umständen können davon auch die am Aufbau der Site beteiligten Personen betroffen sein. Aufgrund der hohen regulatorischen Komplexität ist es ratsam, juristische Expertise zu involvieren oder einen speziellen Service einzukaufen.

Zunächst benötigt jede in Deutschland gehostete Website ein Impressum. Dieses lässt man von einem juristischen Beistand erstellen oder kauft es als Teil eines speziellen Pakets ein. Derartige Pakete enthalten neben dem Impressum oft auch eine allgemeine Datenschutzerklärung. Dabei gilt jedoch zu beachten, dass diese mit den tatsächlichen technischen Gegebenheiten der Site übereinstimmen muss. Erfolgt eine Weiterentwicklung der Seite, oder werden neue Dienste eingebunden, muss die Erklärung ggf. angepasst werden.

Bei Impressum und Datenschutzerklärung handelt es sich lediglich um informative Dokumente. Anders ist dies bei der vom Nutzenden einzuholenden Zustimmung zu Cookie-Nutzung. Auch wenn Sie WordPress und Google Analytics kombinieren, müssen Sie auf eine datenschutzkonforme Konfiguration achten. Um diese zu realisieren, muss eine technische Lösung in die Site integriert werden. Ausschlaggebend ist, zu testen, dass diese Lösung auch tatsächlich funktioniert.

Haben Sie Fragen zu den Tipps für WordPress?

Interessieren Sie sich dafür, wie Sie Ihre Website verbessern und das beste aus Ihrem Blog herausholen? Sie benötigen weitere Tipps für WordPress? Lassen Sie uns sprechen, wir unterstützen Sie gerne bei der Optimierung Ihrer bestehenden Texte oder der Erstellung neuen Contents.

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Wie ein Segelschiff, muss Ihre Unternehmenssoftware gewartet und verwaltet werden. Dafür benötigen Sie eine Crew, die sich mit der Thematik auskennt und sich zudem permanent weiterbildet.

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