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Fachkräftemangel in Deutschland: Wo bist du?

Matthias Weber
Matthias Weber

Der Fachkräftemangel ist in Deutschland schon seit einigen Jahren ein zunehmendes Problem. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich die Krise durch die Pandemie aber noch einmal verschärft. Immer mehr Unternehmen haben Probleme passende Fachkräfte zu finden und müssen teilweise sogar reduziert operieren. Doch was sind eigentlich die Gründe für den Fachkräftemangel und welche Möglichkeiten gibt es, ihm entgegenwirken?

Fachkräftemangel in Deutschland

Wie problematisch der Fachkräftemangel in Deutschland mittlerweile ist, wird deutlich, wenn man einmal einen Blick auf die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit wirft. So betrug die Zahl der offenen Stellen in Deutschland im September 2022 beispielsweise 873.356. Noch aufschlussreicher ist die sogenannte Fachkräftelücke. Dabei handelt es sich um eine Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft, welche in einem Zwölfmonatsdurchschnitt die offenen Stellen angibt, die deshalb nicht besetzt werden können, weil es keine qualifizierten Arbeitslosen für sie gibt. Von Juli 2021 bis Juli 2022 lag dieser Wert bei 537.923 Stellen. In Deutschland bleiben also aktuell bereits über eine halbe Million Stellen unbesetzt, weil die Fachkräfte fehlen.

Was sind die Gründe für den Fachkräftemangel?

Einer der Hauptgründe für den Fachkräftemangel in Deutschland ist der demografische Wandel. Die geburtenstarken Jahrgänge des Babybooms in den 1950ern und 1960ern gehen zunehmend in Rente. Berechnungen zufolge wird die Zahl der Menschen im Rentenalter in den kommenden zehn bis 15 Jahren so stark steigen, dass sie schon bald den größten Anteil an der Bevölkerung ausmachen. Gleichzeitig werden in Deutschland immer weniger Kinder geboren. Die Zahl der Stellen selbst nimmt allerdings nicht im gleichen Maße ab. Da aber zunehmend mehr Menschen den Arbeitsmarkt verlassen als eintreten, ist zu erwarten, dass die Fachkräftelücke immer größer wird. Auch die Tatsache, dass viele Menschen länger arbeiten und mehr Frauen als früher erwerbstätig sind, wird daran nur wenig ändern.

Die Herausforderung von Klaus: Der Fachkräftemangel in Deutschland

Beispielfall aus der Praxis

Klaus Klever steht vor einem Problem. Einige seiner Mitarbeitenden der Klever GmbH gehen in absehbarer Zeit in den wohlverdienten Ruhestand. Allerdings fehlt ihm der Nachwuchs. Zwar bildet die Klever GmbH auch aus – dennoch hat Klaus die Befürchtung, dass er die Lücke, die seine Mitarbeitenden hinterlassen werden, nicht vollends schließen können wird. Da hilft nur eins: Klaus sucht sich Hilfe bei den Digital-Webern! Vielleicht können sie gemeinsam mit ihm den Automatisierungsrad im Unternehmen erhöhen.

Die Corona-Krise hat das Problem in vielen Bereichen zudem noch verschärft. Gerade in Branchen wie der Gastronomie oder der Hotellerie haben viele Menschen ihren Job während der Pandemie verloren und sind anschließend nicht zurückgekehrt. Gleiches gilt auch für viele Dienstleistungsberufe wie beispielsweise Handwerker oder Friseure. Auch hier ist mittlerweile ein deutlicher Mangel spürbar.

Wie kann man dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken?

Die Bundesregierung sieht vor allem in der Zuwanderung ein wichtiges Mittel, um dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Unter anderem beschloss man im Oktober 2022, das Einwanderungsrecht zu reformieren. Durch entschlackte und beschleunigte Verfahren sollen Unternehmen in Zukunft schneller Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland holen können. Auch gibt es bereits schon Programme wie ein Pilotprojekt der Europäischen Union und des Entwicklungsministeriums, in denen Arbeitsagenturen in Tunesien, Marokko und Ägypten mit Arbeitsagenturen in Belgien, Frankreich und Deutschland zusammenarbeiten, um Fachkräfte in die EU zu holen.

Zuwanderung allein wird den Fachkräftemangel aber vielen Experten zufolge nicht lösen können. Viele Unternehmen setzen daher zusätzliche Hoffnung auf die Automatisierung. Schon heute hat sie sich zu einem wichtigen Mittel entwickelt, um den Verlust von Arbeitskräften auszugleichen. In Zukunft dürfte dieser Umstand noch deutlich an Bedeutung gewinnen. Auch wenn die Automatisierung oft kritisch gesehen wird, da sie vermeintlich Arbeitsplätze zerstört, kann sie gerade in Bereichen, in denen Fachkräfte fehlen, für wichtige Entlastungen sorgen.

Wie können wir Sie unterstützen?

Gehen auch in Ihrem Unternehmen Mitarbeitenden auf absehbare Zeit in den wohlverdienten Ruhestand? Sie überlegen, wie Sie diese Lücke schließen können? Dann verabreden Sie doch auf einen (virtuellen) Kaffee mit uns! Gemeinsam besprechen wir Ihre Herausforderungen und Anforderungen und überlegen uns eine Lösung für Sie. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen mit Ihnen!

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