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Globaler Wettbewerbsdruck – Under Pressure!

Matthias Weber
Matthias Weber

Die Zeiten, in den Unternehmen vor allem mit regionaler und lokaler Konkurrenz um Kunden und Marktanteile rangen, gehören heute weitestgehend der Vergangenheit an. Unternehmen mussten den sicheren Heimathafen verlassen und die Erkundung internationaler Gewässer wagen. Die globalen Märkte haben für viele Firmen den Wettbewerbsdruck deutlich erhöht und sorgen für eine ganze Reihe neuer Herausforderungen. Um dem globalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können, reicht es oft nicht aus, nur die Kosten zu senken.

Deutschland profitierte von der Globalisierung

Viele Unternehmen in Deutschland haben die Chancen, welche die Globalisierung bietet, bereits früh erkannt. Nicht umsonst war die Bundesrepublik in den 1990ern und 2000ern eines der größten Exportländer weltweit. Schätzungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau zufolge lag das reale Bruttoinlandsprodukt je Einwohner zwischen 1990 und 2018 um fast 1.400 Euro höher, als wenn die Globalisierung in der gleichen Zeit stagniert wäre. Die Wirtschaft in Deutschland war also lange ein großer Profiteur der globalen Märkte.

Mittlerweile ist der Enthusiasmus allerdings deutlich gesunken. Nicht nur durch die Pandemie sind die Exporte in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Der technische Fortschritt in anderen Ländern und ein wachsender Kostendruck sorgen dafür, dass Unternehmen in Deutschland zunehmend die ausländische Konkurrenz mit dem damit verbundenen globalen Wettbewerbsdruck spüren. Wer heute wettbewerbsfähig bleiben möchte, kann sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen 30 Jahre ausruhen.

Der Kostendruck im globalen Markt

Die Chancen, auf einem weltweiten Markt operieren zu können, bedeutet für viele Unternehmen im Gegenzug auch, sich mit einer deutlich größeren Konkurrenz auseinandersetzen zu müssen. Vor allem im Kostenbereich ist es für Firmen in Deutschland oft alles andere als einfach, mit Unternehmen in Regionen wie beispielsweise Ostasien mithalten und dem globalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können. Kostenreduktion ist daher oft einer der Ansatzpunkte, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Beispielfall aus der Praxis:

Klaus Klever hat als Geschäftsführer über Jahrzehnte die Klever GmbH aufgebaut. Spätestens mit der globalen Pandemiesituation bemerkt Klaus jedoch den globalen Wettbewerbsdruck. Er bespricht sich mit Mona Moos aus der Buchhaltung, um zu prüfen, ob die Kosten im Unternehmen gesenkt werden können. Mona gibt ihm jedoch auch den Rat, mit der Vertriebsleiterin Diana zu sprechen. Denn zufriedene Kunden sind ein wichtiger Faktor, um dem Wettbewerbsdruck standhalten zu können. Das Learning daraus: Ein 360-Grad-Blick auf alle Prozesse und Daten sind ein wichtigster Erfolgsfaktor um dem globalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können. Mit einem gut aufgestelltem ERP-System ist ein solcher Überblick jederzeit und einfach möglich.

Eine wichtige Frage ist dabei aber, wo man den Hebel ansetzt. Generell in allen Bereichen die Kosten immer weiter zu reduzieren, kann sich negativ auf das Tagesgeschäft auswirken und ist zudem langfristig meist nicht haltbar. Besonders im Personalbereich ist das Sparpotenzial in vielen Unternehmen meist schnell erschöpft. Ein Punkt, in denen Unternehmen oft noch Nachholbedarf haben, ist dagegen die Digitalisierung. Auch wenn die Corona-Krise hier in den vergangenen Jahren vieles beschleunigt hat, werden die Möglichkeiten moderner Technologien wie Unternehmenssoftware häufig immer noch nicht in vollem Umfang genutzt.

Technischer Fortschritt und Kundenfokus

Ein reiner Fokus auf das Kostensenken wird in vielen Fällen nicht ausreichen, um dem globalen Wettbewerbsdruck standzuhalten. Vor allem wenn in Bereichen wie Qualität oder Innovationskraft gespart wird, kann sich die langfristig als problematisch erweisen. Gerade technische Innovationen sind heute so wichtig wie nie zuvor. Viele Märkte verändern sich in einem Tempo, wie man es früher kaum kannte. Um auf diese Veränderungen reagieren zu können, müssen Unternehmen flexibel sein und aber auch technisches Know-how haben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kundenzufriedenheit. In Zeiten, in denen Kunden die Qual der Wahl haben, ist es umso wichtiger geworden, ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit zu erreichten. Dafür ist es notwendig, Produkte und Services heute noch stärker aus früher genau auf den Bedarf der Kunden auszurichten. Eine besondere Herausforderung ist es dabei, dass Kundenwünsche immer differenzierter werden. Wem es vor diesem Hintergrund gelingt, ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit zu erreichen, hat gute Chancen auf dem globalen Markt zu bestehen.

Halten Sie dem globalen Wettbewerbsdruck stand?

Haben Sie Herausforderungen, wenn es um den globalen Wettbewerbsdruck geht? In Ihrem Unternehmen besteht Nachholbedarf hinsichtlich der Digitalisierung? Oder aber Ihre aktuell eingesetzte Lösung hält mit Ihrem Unternehmen nicht mehr Schritt? Lesen Sie auf unserer Übersichtsseite zum Thema Rezession, Resilienz und Krisenmanagement, wie Sie mit den richtigen Entscheidungen, mit der richtigen Software und den richtigen Software dem globalen Wettbewerbsdruck stand halten können.

Rezession vs. ResilienzKrisenmanagement: Die Wirtschaftskrise mit richtigen Entscheidungen, richtiger Software & richtigen Prozessen meistern

Fachkräftemangel. Gestörte Lieferketten. Steigende Energiekosten. Hohe Inflation. Schien es im Jahr 2021 noch, als würde sich die Wirtschaft nach Pandemiebeginn leicht erholen, rissen im Jahr 2022 die schlechten Nachrichten nicht ab. Mittlerweile belegt es auch die Faktenlage: Das Jahr 2023 steht im Zeichen der Wirtschaftskrise und stellt damit eine große Herausforderung für deutsche Unternehmen dar. Nach den Ereignissen der vergangenen Jahre steht für einige nun die Existenz auf dem Spiel. Dies erfordert einige Entscheidungen, um das Unternehmen durch die Wirtschaftskrise zu steuern und nicht zu scheitern. Allerdings gilt: In Panik kopflos getroffene Entscheidungen erweisen sich in der Regel als fatale Fehlentscheidungen. Wer aber die Ruhe bewahrt, sich informiert, an den richten Stellen investiert und dann die richtigen Entscheidungen trifft, wird auch diese Wirtschaftskrise meistern. Unsere Experten aus dem DigiTAL erklären, was eine Wirtschaftskrise ist, wie diese entsteht und vor allem wie Sie diese meistern können.

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Trendthema: Rezession vs. Resilienz - Krisenmanagement
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Wie ein Segelschiff, muss Ihre Unternehmenssoftware gewartet und verwaltet werden. Dafür benötigen Sie eine Crew, die sich mit der Thematik auskennt und sich zudem permanent weiterbildet.

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