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Stirb an einem anderen Tag – 6 häufige SEO-Fehler und wie man sie vermeidet

Matthias Weber
Matthias Weber

Wissen Sie eigentlich, warum Ihre Fokus-Keywords nicht auf Platz 1 in Google ranken? Nein? Vielleicht machen Sie denselben Fehler, den viele Website-Betreibende machen. In unserem täglichen Arbeitsalltag sehen wir, dass Unternehmen jeder Größenordnung ähnliche Fehler in ihrer SEO-Strategie machen. Lesen Sie weiter und stellen Sie sicher, dass Sie keinen dieser häufigen SEO-Fehler machen, denn wie heißt bereits ein erfolgreicher Agenten-Film: Stirb an einem anderen Tag!

Stirb an einem andren Tag – 6 häufige SEO-Fehler und wie man sie vermeidet

Stirb an einem anderen Tag – 6 häufige SEO-Fehler und wie man sie vermeidet

Bevor wir mit den häufigsten SEO-Fehlern starten, möchten wir Ihnen unsere Vision von SEO vorstellen: holistisches SEO. Bei holistischem SEO konzentrieren Sie sich nicht nur auf den Inhalt oder die technischen Aspekte Ihrer Website, sondern arbeiten auch an der User Experience (UX) und sorgen so für ein rundes Gesamtpaket. Daher werden wir eine etwas breitere Palette von Problemen und Tipps zu deren Lösung einbeziehen.

1. Langsame Website

Der erste häufige SEO-Fehler ist eine langsame Geschwindigkeit der Website. Je schneller Ihre Seite ist, desto mehr wird sie von Google bevorzugt. Besonders jetzt, wo der Ranking-Faktor „Seitenerfahrung“ langsam eingeführt wird. Es ist wichtig, an der Geschwindigkeit Ihrer Website zu arbeiten, um Ihre Seiten in den Suchergebnissen zu halten. Es gibt hierfür ein sehr nützliches Tool von Google selbst, um Ihre Seitengeschwindigkeit zu überprüfen: Google PageSpeed Insights. Dieses Tool gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Aspekte Sie verbessern können, um die Geschwindigkeit einer bestimmten Seite zu erhöhen.

Bei einer Seite auf WordPress-Basis empfiehlt es sich außerdem, einen genauen Blick auf die aktivierten Plugins zu werfen. Benutzen Sie alle davon? Vielleicht können einige von ihnen durch ein anderes Plugin ersetzt werden, das diese Funktionen vereint? Der beste Rat, den wir Ihnen zu diesem Thema geben können: weniger ist mehr. Je weniger Plugins aktiviert sind, desto schneller lädt Ihre WordPress-Seite.

2. Falsche Keywords

Wenn Sie in Google ranken wollen, müssen Sie die richtigen Keywords für jede Seite verwenden. Einer der größten Fehler, auf den wir häufig stoßen, ist, dass Website-Besitzende im Online-Marketing ihre Seiten für generische Keywords optimieren. Wenn Sie ein kleines Unternehmen sind, das beispielsweise für „Werkzeug“ ranken möchte, zielen Sie zu hoch. Versuchen Sie etwas Spezifischeres wie „Fasenfräser“. Andernfalls konkurrieren Sie mit allen Werkzeugherstellern auf der ganzen Welt. Sie könnten außerdem zum Beispiel das Gebiet, in dem Ihr Unternehmen ansässig ist, zum Keyword hinzufügen.

Je länger und spezifischer die Keywords sind, desto höher sind Ihre Chancen, für dieses Keyword zu ranken. Das bedeutet zwar auch, dass das Suchvolumen für dieses Keyword geringer ist. Aber das können Sie kompensieren, indem Sie viele Seiten Ihrer Website für verschiedene Long-Tail-Keywords optimieren. Ihre Seite wird schließlich für alle diese Keywords zusammen mehr Interessenten erhalten, als wenn Sie ein einziges Haupt-Keyword optimieren.

3. Fehlender erster Eindruck

Metadaten sind das, was auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) erscheint, wenn eine Website für bestimmte Suchanfragen angezeigt wird. Dazu gehören der Titel Ihrer Seite sowie die Meta-Beschreibung. Der Seitentitel ist immer noch ein wichtiger Ranking-Faktor für Google, daher müssen Sie sicherstellen, dass er für jede Seite richtig optimiert ist. Wir empfehlen, Ihr Keyword in den Titel aufzunehmen und darauf zu achten, dass Ihr Seitentitel nicht zu lang ist.

Die Meta-Beschreibung ist zwar primär kein Ranking-Faktor, aber sie spielt eine wichtige Rolle bei Ihrer Click-Through-Rate (CTR). Die CTR gibt Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass potenzielle Gäste auf Ihre Seite in den SERPs klicken. Wenn Sie Ihre Meta-Beschreibungen mit einer klaren und attraktiven Botschaft über den Inhalt Ihrer Seite versehen, erkennen User schneller, ob Ihre Seite die passende ist.

4. Schlechter Inhalt

Wir schreiben in unserem Blog regelmäßig die Erstellung von Content, denn ein weiterer SEO-Fehler, den wir häufig sehen ist, dass immer noch viele Leute mit ihren Inhalten kämpfen. Es ist wichtig, dass jede Seite auf Ihrer Website mehrwertigen Inhalt hat, der mindestens 300 Wörter lang ist. Google braucht eine gewisse Textlänge, um den Inhalt und Qualität Ihrer Seite zu erkennen. Sie können nicht erwarten, dass Google Sie als Experten für ein bestimmtes Thema sieht, wenn Sie nur zwei Sätze darüber geschrieben haben.

Denken Sie aber daran, dass Google nicht Ihr Publikum ist. Sie müssen für Ihre Besuchende schreiben und nicht nur für Google. Daher ist es der richtige Weg, qualitativ hochwertige Inhalte für Ihr Publikum zu schreiben, auch wenn es um SEO und ein gutes Ranking in Google geht. Das bedeutet, Inhalte zu schreiben, die Ihr Fachwissen zeigen. Und nicht einfach nur Keywords in Ihren Text stopfen, diese Zeiten sind längst vorbei. Ihr Text muss für Ihren Besuchenden einfach zu lesen sein.

5. Fehlende CTA’s

Wenn User erst einmal auf Ihrer Seite gelandet sind, ist das nächste Ziel, sie auf Ihrer Seite zu halten. Sie möchten nicht, dass sie sofort wieder zu Google zurückkehren, deshalb müssen Sie sie dazu ermutigen, sich durch Ihre Seite zu klicken. Dies erreichen Sie am besten, indem Sie einen Call-to-Action (CTA) erstellen. Dies kann z. B. ein „Kaufen“-Button auf einer Produktseite oder ein „Anmelden“-Button für den Newsletter sein. Übertreiben Sie es nicht und versuchen Sie, einen Haupt-CTA zu haben, der sich vom Rest Ihrer Seite abhebt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, relevante interne Links zu anderen Seiten auf Ihrer Website hinzuzufügen. Dies ist tatsächlich auch ein wichtiger Teil von SEO und sollte Teil Ihrer Marketingbemühungen sein. Durch das Hinzufügen von internen Links wissen Ihre Website-Gäste und Google, welche Seiten miteinander in Verbindung stehen und interessant sein können, wenn sie nach Informationen zu einem bestimmten Thema suchen. Vergewissern Sie sich also, dass Sie Zeit auf Ihre interne Verlinkung verwenden, um eine Seitenstruktur zu schaffen, die die User auf Ihrer Website hält!

6. Veraltete Seiten

Als sechsten und letzten häufigen SEO-Fehler berücksichtigen viele die Bedeutung von Mobile nicht. Im Jahr 2018 hat Google auf Mobile-First-Indizierung umgestellt. Das bedeutet, dass Google nun die mobile Version Ihrer Website betrachtet, um zu entscheiden, wie hoch Sie ranken sollten. Wenn also die Desktop-Version Ihrer Website brillant eingerichtet ist, aber Ihre mobile Website überhaupt nicht responsive ist, wird sich das in Ihren Rankings widerspiegeln. Und zwar auf negative Art und Weise. Wenn das der Fall ist, sollten Sie also unbedingt an mobilem SEO arbeiten! Um zu testen, ob Ihre Website mobilfreundlich ist, hilft der mobile-friendly Test von Google.

Praxis-Tipp:

Unser persönlicher Tipp ist es, die Seite auf Ihrem eigenen Mobiltelefon zu besuchen. Surfen Sie eine Weile auf Ihrer eigenen Seite und versuchen Sie, auf jede Schaltfläche, jeden Link und jedes Bild zu klicken. Funktioniert alles einwandfrei? Werden alle Seiten korrekt angezeigt? Die mobile Nutzung ist auf dem Vormarsch, also verpassen Sie nicht all diese mobilen Nutzer und schaffen Sie eine großartige Benutzererfahrung auf dem Handy.

Fazit: SEO-Fehler durch regelmäßiges Überprüfen vermeiden

Wir wissen, dass SEO eine Menge Arbeit ist. Aber vernachlässigen Sie Ihre Website nicht und überprüfen Sie sie auf regelmäßiger Basis. Konzentrieren Sie sich auf die Geschwindigkeit Ihrer Website, schreiben Sie gute Inhalte und optimieren Sie auf die richtigen Keywords. Stellen Sie sicher, dass Gäste Ihre Seite besuchen und nicht gleich wieder verlassen, haben Sie tolle Calls-to-Action, verlinken Sie intern und bereiten Sie sich auf Mobile vor. Tun Sie all dies und Sie sind bereits auf dem Weg zu einer gut optimierten Website, auf ganzheitliche Art und Weise.

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Wie ein Segelschiff, muss Ihre Unternehmenssoftware gewartet und verwaltet werden. Dafür benötigen Sie eine Crew, die sich mit der Thematik auskennt und sich zudem permanent weiterbildet.

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