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Verbreitete ERP-Missverständnisse entlarvt

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Als Führungskraft in einem Unternehmen wissen Sie wahrscheinlich, was eine Enterprise Resource Planning (ERP)-Lösung ist und wie sie Ihrem Unternehmen nützen kann. Aber vielleicht haben Sie auch ein paar falsche Vorstellungen von ERP.

Abbau von Missverständnissen über ERP-Lösungen

Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, wie schmerzhaft die Implementierung einer ERP-Lösung ist, wie lange sie dauert und wie viele Implementierungen beim ersten Mal scheitern. Aber diese Anekdoten sind aus dem Zusammenhang gerissen und falsch interpretiert worden.

Heute werden wir mit drei gängigen Mythen über ERP-Implementierungen aufräumen:

  1. ERP-Lösungen sind teuer und eignen sich nur für große Unternehmen.
  2. ERP-Lösungen taugen nicht für sich allein, sie sind nicht sofort einsatzbereit. Sie müssen dem System kostspielige, stückweise individuelle Programme hinzufügen, um einen Return on Investment (ROI) zu erzielen.
  3. ERP-Lösungen unterscheiden sich nicht von Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Wenn Sie also bereits eine CRM-Software haben, wird Ihnen ein ERP-System nicht helfen.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum diese Vorurteile falsch sind.

ERP-Lösungen sind teuer und nur für große Unternehmen

Es stimmt, dass viele der ursprünglichen Anwender von ERP-Lösungen größere Unternehmen waren. Ihre umfangreichen Budgets und größeren IT-Abteilungen erlaubten es ihnen, auf diese damals neue Technologie zu setzen. Doch seit ERP-Lösungen ausgereift sind und erschwingliche, Cloud-basierte ERP-Systeme weithin verfügbar sind, sind auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf den Zug aufgesprungen.

Jedes Unternehmen – egal welcher Größe und Branche – kann eine Cloud-ERP-Lösung nutzen, um seine Abteilungen (z. B. Buchhaltung, Vertrieb, Marketing, Personalwesen usw.) miteinander zu verbinden und seine internen und externen Daten in einer einzigen, zentralisierten Datenbank zu synchronisieren. Da eine solche ERP-Lösung in der Cloud angesiedelt ist, kann jedes Teammitglied von jedem Standort aus, zu jeder Tages- und Nachtzeit und über jedes internetfähige Gerät auf die Datenbank zugreifen.

Darüber hinaus benötigt Cloud-ERP-Software im Gegensatz zu On-Premises-Lösungen weder spezielle Hardware noch ein eigenes IT-Team, das sich um Upgrades, Updates, Support, Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften kümmert. All diese Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben liegen in der Verantwortung des Cloud-ERP-Anbieters, so dass Cloud-ERP-Lösungen erschwingliche, geschäftsfördernde Investitionen sowohl für Großunternehmen als auch für KMUs sind.

Nur ein stückweises System individueller Programme kann Ihre spezifischen Bedürfnisse erfüllen

Ein weiteres ERP-Fehlverständnis dreht sich um die Idee des Aufbaus eines Tech-Stacks. Müssen ERP-Lösungen stückweise aufgebaut werden, damit sie einen soliden ROI bieten? Die Antwort lautet „Nein“. Während einige Unternehmen glauben, dass sie mehrere, erstklassige Systeme benötigen, um die gewünschten maßgeschneiderten Funktionen zu erhalten, sind die meisten der heutigen Cloud-basierten ERP-Lösungen so konzipiert, dass sie außergewöhnliche Funktionen von einem einzigen System aus bieten – und zwar sofort nach dem Auspacken.

Bedenken Sie jedoch, dass Sie eine ERP-Lösung wählen müssen, die sich an Ihre Bedürfnisse anpassen kann, wenn Ihr Unternehmen wächst und sich verändert. Bevor Sie sich für ein ERP-System entscheiden, sollten Sie das Kernangebot der verschiedenen ERP-Lösungen genau unter die Lupe nehmen. Der Anbieter sollte es Ihnen ermöglichen, nur die Module zu implementieren, die Sie jetzt benötigen, und später problemlos Module hinzuzufügen oder zu entfernen. Das System sollte sich auch nahtlos in alle wichtigen Anwendungen von Drittanbietern integrieren lassen, die Sie bereits nutzen oder zu nutzen planen. Und der Anbieter sollte Ihnen einen geschulten ERP-Partner zur Seite stellen, der Ihnen hilft, Änderungen am System vorzunehmen oder personalisierte Varianten zu entwickeln.

"Das ist dasselbe wie mein CRM-System"

ERP-Lösungen und CRM-Software haben einige Ähnlichkeiten, sind aber nicht dasselbe.

CRM-Software ermöglicht es Unternehmen, potenziellen und bestehenden Kunden einen umfassenden, informierten Service zu bieten. Kundendaten (z. B. Kontaktinformationen, Opportunity-Listen, Kundenkontodaten und Informationen zu Kundenfällen) werden an einem Ort gespeichert und sind für jedes Teammitglied zugänglich. Das bedeutet, dass der Weg eines jeden Kunden – vom Lead über das Geschäft bis zum Support – für jedes Teammitglied, das mit diesem Kunden arbeitet, sichtbar ist. Auf diese Weise weiß jedes Teammitglied über die bisherigen Interaktionen des Kunden mit Ihrem Unternehmen Bescheid und kann einen hervorragenden, sachkundigen Service bieten.

CRM-Software ist im Wesentlichen für die Verwaltung der Interaktionen zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden konzipiert. Eine ERP-Lösung hingegen ist darauf ausgelegt, den Ressourcenbedarf Ihres gesamten Unternehmens zu verwalten – Finanzen, Projekte, Inventar, Fertigung, Vertrieb, E-Commerce, Steuern, Preisgestaltung usw. Wenn Sie sich für die Integration von CRM-Software mit einer ERP-Lösung entscheiden, erhält Ihr Unternehmen eine 360°-Sicht auf Ihre Kunden- und Unternehmensdaten aus einer einzigen Quelle. Dies hilft Ihnen, Arbeitsabläufe zu optimieren, schnell (und angemessen) auf Kundenanfragen und -probleme zu reagieren, ausgefeilte Reporting-Tools und Dashboards zu nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, und vieles mehr.

Wie ERP-Software helfen kann

ERP-Mythen und falsche Vorstellungen führen die Menschen in die Irre, wenn es darum geht, was eine moderne, durchgängige ERP-Lösung wirklich ist und wie sie Unternehmen in der heutigen digitalen Wirtschaft nutzen kann.

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Wie ein Segelschiff, muss Ihre Unternehmenssoftware gewartet und verwaltet werden. Dafür benötigen Sie eine Crew, die sich mit der Thematik auskennt und sich zudem permanent weiterbildet.

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