Am 20. April ist der Welt-Cannabis-Tag. Vielleicht haben Sie dabei Assoziationen mit dem Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, als der Cannabiskonsum vornehmlich mit bestimmten Gruppen in Verbindung gebracht worden ist. Seitdem hat sich aber einiges getan – nicht nur was den Anbau von Cannabis betrifft.
Warum ist der 20. April der Welt-Cannabis-Tag?
Der Welt-Cannabis-Tag, alternativ auch 420-Day genannt, hat seinen Namen von dem US-amerikanischen Codewort für Cannabiskonsum. Das Codewort soll seinen Ursprung in einer Gruppe haben, die Anfang der 1970er-Jahre in Kalifornien eine aufgegebene Cannabis-Plantage suchte. Die Gruppierung nannte sich „The Waldos“ und verabredete sich für die Suche auf dem Gelände ihrer High School um 16:20 Uhr nachmittags – somit um 4:20 pm. „The Waldos“ nannten ihren Plan zudem 4:20, der sich nach der vergeblichen Suche nach der Plantage schließlich zum Code für den gemeinsamen Cannabis-Konsum wandelte.
Wie Cloud-ERP den Anbau von Cannabis unterstützen kann
Da der Anbau von Cannabis einigen Auflagen unterliegt, ist es wichtig, die Liefermengen entsprechend nachverfolgen zu können. Außerdem gibt es strenge Vorgaben zur Qualität des Produkts. Wie können ERP-Systeme die Unternehmen im Cannabis-Anbau nun unterstützen? Folgende Punkte sind dafür von Bedeutung:
Vertrieb
- Auftragsmanagement mit Erstellen und Tracken der Aufträge
- Reportings über die produzierten Mengen Cannabis
- Nachverfolgen des ausgelieferten Produkts dank Chargennummern
Lager
- Kontrolle der Bestandsveränderungen
- Registrierung der verkauften Mengen
- Beleg über die eingelagerten Cannabismengen
Finanzen
- Prognosen
- Gewinn- und Verlustrechnung
- Budgetplanung
- Analyse und Prognose in Echtzeit
Produktion
- Verwalten von Produktionsabläufen
- Reportings zur Qualitätskontrolle
- Just-in-Time-Produktionsmodell
Gerade in der heutigen Pandemiesituation sind Cloud-ERP-Systeme die Stütze für die Optimierung der Geschäftsprozesse und dem daraus resultierenden Unternehmenswachstum. Sie sind außerdem flexibel hinsichtlich den sich stetig ändernden Anforderungen zum Anbau des Cannabis.
Cloud-ERP-Systeme ermöglichen deswegen den Mitarbeitenden eines Unternehmens überall und jederzeit Zugriff auf das System. So können Mitarbeitende, die für den Anbau des Cannabis verantwortlich sind, sogar im Gewächshaus auf die relevanten Daten zugreifen oder auch Bestellungen überwachen und abwickeln. Viele Systeme verfügen heute über eine Mobile App, sodass hier keine starre Work Station in der Produktion notwendig ist.
Das richtige Cloud-ERP-System hilft außerdem bei der Einhaltung von Compliance-Mandaten. So werden Prozesse automatisiert und Rohstoffe und Fertigwaren verfolgt, gemessen und dokumentiert. Zudem haben Unternehmen die Kosten ihrer Waren im Blick. Hilfreich sind auch Systeme, in denen Mitarbeitenden Aufgaben zugewiesen werden können, um so den aktuellen Stand auf einen Blick erfassen sowie die aktuellen Projekte lückenlos abbilden zu können.
Beispielfall aus der Praxis:
Klara Klever baut mit ihrem Unternehmen Cannabis für den medizinischen Gebrauch an. Für den Anbau gelten strenge Richtlinien, um Missbrauch vorzubeugen: Der gesamte Prozess vom Saatgut bis zur Ernte wird genaustens dokumentiert und überwacht. Klara und ihr Team nutzen dafür die Vorteile eines modernen ERP-Systems. Dort kann sie jederzeit und überall auf den Anbau und alle einzelnen Schritte zugreifen.
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