In den letzten Jahren ist Mobile Working immer mehr zum Trend geworden. Nicht zuletzt der digitale Wandel schafft mehr persönliche Freiheiten für Mitarbeitende, was ihren Arbeitsort betrifft. Das bezieht sich nicht nur aufs Home-Office, sondern auch auf das Arbeiten im öffentlichen Raum. Mit mobilen Geräten sind wir fast überall arbeitsfähig – zum Beispiel im Café oder auf Reisen. Die höhere Flexibilität bei der Gestaltung einer ausgewogenen Work-Life-Balance macht diese neue Form des Arbeitens für Arbeitnehmende und Arbeitgebende attraktiv. Es stellt sich nicht mehr die Frage, wo man arbeitet, sondern wie und womit. Auch wir bei den Digital-Webern nutzen die Vorteile dieser Flexibilität. Daher haben wir hier unsere 5 besten Tipps für mehr Effizienz bei Mobile Working gesammelt.
1. Mobile Working muss gelernt sein
Die meisten Menschen haben Mobile Working erst im Laufe der Zeit kennengelernt und haben mit klassischen, stationären Arbeitsplätzen gestartet. Diese neue Mobilität erfordert eine Umstellung und Anpassung an die entsprechenden Gegebenheiten. Dazu gehört zum Beispiel die Einhaltung von Arbeitszeiten und Pausen, die vereinbarten Zeiten der Erreichbarkeit, der sichere Umgang mit mobilen Geräten, die Nutzung des Cloud-ERP als Arbeits- und Kommunikationsmittel und einiges mehr. Die Rahmenbedingungen sollten klar geregelt sein.
2. Hochwertige Technologie ist kein Luxus
Egal, ob Smartphone, Tablet oder Laptop, wählen Sie ein Gerät, mit welchem Sie sich wohlfühlen und eine optimale Mobilität garantiert. Akku, Kamera, Bildschirm, Prozessor, Speicher und Betriebssystem sind dabei wichtige Kriterien. Noch wichtiger ist allerdings deren Beitrag zur Erhöhung der Prozesseffizienz bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben. Entscheidend ist, was Ihnen Nutzen bringt. Entsprechend sollte die eingesetzte Hard- und Software folgende Anforderungen erfüllen:
- PC oder Laptop: neben genügend Rechenleistung und Speicherplatz für alle erforderlichen Anwendungen ist eine geräuscharme Kühlung wichtig.
- Bildschirm: dieser sollte augenschonend sein, mit hoher Auflösung und Platz für mehrere parallel geöffnete Programme. Wer viel unterwegs ist und deshalb ein Laptop mit kleinem Display nutzt, sollte sich zusätzlich einen großen Bildschirm am Arbeitsplatz gönnen.
- Tastatur: Klappern geht gar nicht. Aber auch eine dämpfende Unterlage ist wichtig bei Telefon- oder Videokonferenzen.
- Maus: Ergonomie hat Vorrang vor Design. Wer einmal einen „Mausarm“ hatte, weiß warum.
- Internetverbindung: Schnell, sicher und stabil, mit mindestens 50 MB/s.
- Software: Professionelle Unternehmenssoftware aus der Cloud ist für Mobile Working unverzichtbar. Dabei ist es egal, ob es Office-Anwendungen wie Word oder das ERP-System betrifft.
3. Digitalisieren von Belegen, Notizen und anderen Unterlagen
Immer noch gibt es viele Unternehmen, deren Rechnungsprozesse nicht aus dem Home-Office ausgeführt werden können, da Unterlagen gedruckt werden müssen. Papier bremst die digitale Mobilität mehr als man denkt. Und das auf verschiedenen Ebenen: kleine Notizen, ausgedruckte Präsentationen und kopierte Tabellenblätter sind Medienbrüche, welche die Prozesseffizienz massiv beeinträchtigen.
Beispielfall aus der Praxis
Die Klever GmbH hat der Geschäftsführer Klaus Klever über Jahre hinweg aufgebaut. Als Mitarbeitende aus dem Home-Office arbeiten, stößt er auf Probleme: Die Verkaufsbelege werden ausgedruckt und in Aktenordnern abgelegt. So haben Mitarbeitende, die nicht im Büro sind, keinen Zugriff darauf und können nicht alle Arbeiten erledigen. Klaus recherchiert nach einer Lösung stößt dabei auf Cloud-ERP. Damit lässt sich doch bestimmt einiges in der Klever GmbH optimieren!
4. Planung ist das A und O für Effizienz im Mobile Working
Eine positive Work-Life-Balance ist das Ziel vieler Arbeitnehmenden. Doch um diese zu erreichen bedarf es auch einer hohen Effizienz im Arbeitsalltag. Dabei helfen Tools wie Asana. Asana ist eines der meistgenutzten Tools für Projektmanagement und die Planung von Arbeitsabläufen und Aufgaben. Neben der Planung und Durchführung von Projekten hilft Asana auch bei der Überwachung von Fortschritten. Das ermöglicht eine optimierte Zusammenarbeit und ein agiles Projektmanagement.
5. „tote“ Zeiten nutzen
Über die Hälfte der Pendler nutzt die sonst verschwendete Fahrtzeit geschäftlich. Natürlich haben diejenigen, die mit dem Auto fahren, nicht viele Möglichkeiten. Was in der Regel jedoch sehr gut funktioniert, ist das Arbeiten mit mobilen Geräten auf dem Weg von und zum Arbeitsplatz in öffentlichen Verkehrsmitteln. Reisen in der Bahn sind prädestiniert, um die Zeit für die Erledigung geschäftlicher Tätigkeiten zu nutzen. Gerade mit Cloud-ERP erfährt die Mobilität wortwörtlich eine neue Dimension. Selbst unterwegs ist man Teil des Unternehmens. Abwesenheit ist nicht länger ein Grund, um die Prozesseffizienz zu reduzieren. Aufträge, Bestellungen, Anfragen usw. lassen sich jederzeit und überall bearbeiten.
Haben Sie Fragen für mehr Effizienz bei Mobile Working?
Sind auch Sie noch gefangen in Analogien und möchten die Reise ins DigiTAL wagen? Dann verabreden Sie sich doch mit uns auf einen (virtuellen) Kaffee. Gemeinsam finden wir heraus, wo Ihre Herausforderungen liegen, für die es eine Lösung zu finden gilt. Wir freuen uns auf Sie!