Die anhaltende Pandemiesituation hat sich für viele Unternehmen zum leidlichen Dauerzustand entwickelt. Wo es möglich war, haben Mitarbeitende die Arbeit aus dem Home-Office erledigt. Mit den zunehmenden Lockerungen sind jedoch einige komplett ins Office zurückgekehrt. Andere wiederum haben sich für ein hybrides Arbeitsmodell aus Präsenztagen und Home-Office entschieden. Mit dem nahenden Beginn des Herbstes warnen Fachkundige und die Politik erneut vor der Pandemie und kündigen bereits potenzielle Maßnahmen an. Dies könnte die Rückkehr ins Home-Office bedeuten. Wir zeigen, wie Ihnen dies am besten gelingt. So bleibt Ihre Crew einsatzfähig und Ihr Unternehmen auf Kurs.
Welche Hürden gilt es zu überwinden?
Zwar haben viele Erfahrungen im Home-Office gesammelt, dennoch sollten Unternehmen und Mitarbeitende die allgemeine Infrastruktur kritisch hinterfragen. Im Home-Office treten mitunter unerwartete Hürden auf, die den Mitarbeitenden stören können. Internetausfälle, fehlerhafte Hardware oder auch schlichtweg ein ungeeigneter Arbeitsplatz sind nur einige Beispiele. Folgende Fragen sollten Sie deswegen vorab klären:
Sind die technischen Voraussetzungen erfüllt?
- Besteht eine ausreichende und vor allem stabile Internetanbindung?
- Hat der Mitarbeitende Zugriff auf die Unternehmenssoftware?
- Ist die notwendige Hardware wie Rechner, Webcam, Headset etc. vorhanden?
Ist ein entsprechender Arbeitsplatz vorhanden?
- Ist überhaupt ein richtiger Arbeitsplatz mit Tisch und Stuhl vorhanden?
- Bietet der Arbeitsplatz ausreichend Platz mit einer Fläche von mindestens 10 m²?
- Wie sind die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz?
Welche Unternehmenssoftware ist für das Home-Office geeignet?
Unternehmenssoftware ist schon lange nicht mehr auf On-Premise-Lösungen beschränkt. Unternehmen profitieren beispielsweise von ERP-Software aus der Cloud. Für Zugriff auf ERP-Lösungen wie Haufe X360 oder myfactory benötigt Ihr Team lediglich einen Webbrowser.
Beispielfall aus der Praxis
Klara Klever sah sich als Geschäftsführerin der Klever GmbH zu Beginn der Pandemie mit der Herausforderung konfrontiert, ihrem Team schnellstmöglich die Arbeit aus dem Home-Office zu ermöglichen. Der Übergang war etwas holperig und offenbarte, dass noch Optimierungspotenzial besteht. Nun möchte Klara für etwaige neue Maßnahmen seitens der Regierung besser gerüstet sein. Gemeinsam mit den Digital-Webern überprüft sie, ob sie und ihr Team startklar für einen Übergang sind.
Kollaborative Tools wie Asana oder MS Teams erleichtern den Mitarbeitenden die Kommunikation untereinander und reduzieren die tägliche E-Mail-Flut. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kommunikation zum jeweiligen Thema für alle Beteiligten transparent hinterlegt ist und sich der interne Kommunikationsaufwand verringert.
Hat das Home-Office Auswirkungen für die Führungskraft?
Agiert die Crew eines Unternehmens rein aus dem Home-Office heraus, ergeben sich neue Herausforderungen für die Führungskraft. Allein die Tatsache, dass das Team sich nun nicht mehr regelmäßig sieht, kann Auswirkungen auf das Miteinander haben. Führungskräfte sollten deswegen dafür sorgen, dass die Teams einmal täglich für kurze Zeit virtuell zusammenkommt.
Im Home-Office steigt zudem oft die Notwendigkeit interner Absprachen, um die Führungskraft auf dem Laufenden zu halten. Klare Strukturen und Organisation helfen hier dabei, den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Meetings beispielsweise sollten vorab mit einer Agenda kommuniziert werden, damit sie effizient abgehalten werden können.
Haben Sie Fragen zum Home-Office oder dem hybriden Arbeitsmodell?
Sie möchten sich vorbereiten und einen potenziellen Übergang vom Office ins Home-Office gut meistern? Dann verabreden Sie sich doch mit uns auf einen (virtuellen) Kaffee? Gemeinsam finden wir eine Lösung für Ihre Herausforderungen. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen!