Warenwirtschaft, Marketing oder Projektmanagement – eine einzige Software-Lösung kann häufig nicht alles leisten, was ein Unternehmen benötigt. Deshalb nutzen erfolgreiche Unternehmen verschiedene Anwendungen. Sie erstellen damit einen Technologie-Stack oder eine EAS-Architektur, um alle Bereiche abzudecken.
Wie Sie den Technologie-Stack Ihres Unternehmens prüfen
Mittlerweile gibt es unzählige Software-Lösungen und das Angebot wächst noch immer. Auch wir haben eine Auswahl verschiedener Lösungen im Portfolio, um für jedes Unternehmen das passende Segel für die Reise ins DigiTAL zu weben. Doch da stellt sich die Frage: Wie entscheidet man bei so vielen Auswahlmöglichkeiten, welche Software-Lösungen am besten zusammenpassen? In diesem Blog-Beitrag gehen wir darauf ein, wie wichtig es ist, den Technologie-Stack oder die Software-Architektur zu prüfen. Welche Schritte sollten Sie unternehmen, um eine Prüfung schnell abzuschließen?
Wie Sie den Technologie-Stack Ihres Unternehmens prüfen
Ein Technologie-Stack ist eine EAS-Architektur. Wir Digital-Weber wählen mit Ihnen aus der Enterprise-Application-Software (EAS) die für Ihr Unternehmen die passende Lösung aus. Somit erhalten Sie für jede Anforderung Ihre passende Lösung. Viele ERP-System enthalten beispielsweise ein CRM-Modul. Möchten Sie aber auch die Performance Ihrer Marketing-Mails überprüfen und vor allem verbessern, empfehlen wir den Einsatz eines separaten CRM-Systems, das mit Ihrem ERP-System kompatibel ist.
Beispielfall aus der Praxis:
Klara Klever leitet die Klever GmbH. Dank des Einsatzes eines separaten CRM-Systems wächst das Unternehmen nun spürbar. Klara macht sich Sorgen, ob sie ihre EAS-Architektur nicht vergrößern müsste, um mit dem Wachstum ihres Unternehmens mithalten zu können. DIE DIGITAL-WEBER haben jedoch darauf geachtet, Klara einen EAS-Architektur zu schaffen, die sich dem Wachstum der Klever GmbH anpasst.
Warum ist es wichtig, die Software-Architektur zu prüfen?
Wenn es um die Plattformanforderungen des Unternehmens geht, gibt es keine Patentlösung. Jedes Unternehmen hat einzigartige Ziele, Angebote und dementsprechende Herausforderungen. Auf der anderen Seite werden jeden Tag neue Anwendungen und Updates auf den Markt gebracht, weshalb wir empfehlen, den Technologie-Stack in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Folgende Vorteile haben Sie dadurch:
- Mitarbeitenden Zeit sparen
- Kosten für obsolete Lösungen einsparen
- Anwendungen konsolidieren
- Datenqualität erhöhen
Bei der Analyse müssen alle Lösungen berücksichtigt werden, die das Unternehmen benötigt, um auch wirklich effektiv arbeiten zu können. Dazu gehört alles, vom ERP-System, CRM-Tool oder dem Content-Management-System , auf dem die Corporate Website basiert, bis hin zu den Social-Media-Accounts, mit denen die Unternehmens-Marke aufgebaut wird. Jede App, muss deshalb immer im Kontext der Geschäftsstrategie betrachtet werden. Wenn ein Unternehmen wächst, werden sich seine Bedürfnisse ändern und expandieren. Eine von Anfang an passende Software Architektur passt sich automatisch an und ist skalierbar.
Welche Tools sind Teil eines Technologie-Stacks?
Berücksichtigt werden dabei alle Tools, die in einem Unternehmen eingesetzt werden. Um den Einstieg zu erleichtern, finden Sie darum nachfolgend verschiedene Arten von Tools für Marketing, Vertrieb und Service:
- Tools zur Anzeigenverwaltung (SEA)
- Chatbot-Automatisierung
- Datenanalyse
- CMS (Inhaltsverwaltungssystem)
- SEO
- E-Mail-Automatisierung
- Lead-Generierung
Verkäufe:
- CRM
- VoIP/Anrufverfolgung
- Datenverwaltung
- Verkaufsförderung
- Planung von Besprechungen
- Video-Aufzeichnung/Freigabe
Operative Aufgaben:
- Ticket-Verwaltung
- Helpdesk-Automatisierung
- Wissensbasis
- Live-Chat
- Automatisierung von NPS-Umfragen
Wie können Sie ihren Technologie-Stack prüfen?
Ein effektiver Ansatz zur Prüfung von Technologie-Stacks oder einer EAS-Architektur konzentriert sich auf die mit jeder Anwendung verbundenen Geschäftsprozesse, dementsprechend nicht auf die Anwendung selbst:
- Wo, wann und wie wird eine bestimmte Anwendung in einem Geschäftsprozess verwendet?
- Wie tief ist eine bestimmte Anwendung verwurzelt, beziehungsweise wie viel es kosten würde, um auf ein anderes System umzusteigen?
- Auf welche Art und Weise hat eine bestimmte Anwendung das Potenzial, mehr als ein Bedürfnis eines Unternehmens zu erfüllen?
Am besten startet man zunächst damit, den Input von allen Beteiligten und Software-Usern aus dem Unternehmen zu sammeln. Dazu können die Geschäftsleitung, Teamleitende, IT-Führungskräfte und einzelne Power-User (einzelne Mitwirkende, die die Apps täglich nutzen) sowie andere Personen gehören, die eine Stimme im Entscheidungsprozess für eine Softwarennutzung haben. Der Fokus sollte auf den Fakten über jede Anwendung und den zugrundeliegenden Geschäftsprozess liegen, während man gleichzeitig die Ansichten der Benutzenden über die Effektivität jeder Anwendung für eine spätere Analyse sammelt.
Gute Fragen sind:
- Wie sehen Ihre Geschäftsprozesse aus?
- Welche Apps verwendet jedes Team, um die täglichen Aufgaben zu erledigen?
- Welche geschäftlichen Auswirkungen haben die einzelnen Anwendungen dabei?
- Wie wirkt sich dabei jede App auf die Effizienz der Mitarbeitenden und das Erlebnis der Kundschaft aus?
Worst Case: Der schlimmste anzunehmende Fall!
Nachdem Sie mit Ihrer Analyse fertig sind, stellen Sie eine undurchsichtige oder veraltete Architektur fest. Sie haben deshalb keine Chance mit dem aktuellen Technologie-Stack mit dem Wettbewerb Schritt zu halten. Jetzt ist es Zeit, auf die Suche nach neuen Lösungen zu gehen! DIE DIGITAL-WEBER bieten hier eine kostenlose Erstberatung, im Rahmen einer Einkaufsberatung an. Buchen Sie dafür ganz einfach und unverbindlich einen Termin und treffen Sie sich mit uns auf einen (virtuellen) Kaffee! ☕